Patentbetrug in Baden-Württemberg


In einer wirtschaftlich derart starken Region wie dem Stuttgarter Raum können der Wert von geistigem Eigentum und die Bedeutung der Einhaltung von Lizenzen und Patenten gar nicht hoch genug geschätzt werden. Jede Erfindung kann nur solange gewinnträchtig und für das originäre Unternehmen von großer Bedeutung sein, wie es nicht illegal kopiert und preisgünstiger auf den Markt geworfen wird. Doch besonders durch die globale Vernetzung sämtlicher Geschäftsebenen und Unternehmen wird es immer schwieriger, Innovationen so lange unter Verschluss zu halten, bis es zur Herstellung und zum Vertrieb des Produktes kommt.

 

Ist ein Patent angemeldet, so gehört die Innovation dem Anmelder desselben für einen bestimmten Zeitraum (in Deutschland maximal 20 Jahre), in dem jede Firma oder Privatperson, die von der Erfindung profitieren will, an den Patentanmelder Gebühren für die Nutzung seines Patents abgeben muss. Allzu oft kommt es aber vor, dass illegale Produktfälschungen in Umlauf kommen, die durch ihre oft viel niedrigeren Herstellungskosten günstiger angeboten werden können, aber durch schlechte Funktionsweisen, mangelhafte Verarbeitung und minderwertige Materialien die Nutzer gefährden, womit sie unter Umständen auch ein unverdientes schlechtes Licht auf den ursprünglichen Entwickler werfen. Unsere Detektei aus Stuttgart ist ganzjährig im Einsatz, um die Verbreitung von Fälschungen zu verhindern und Patentbetrüger zu ergreifen: 0711 7153 011-0.


Patentbetrüger | „Patenttrolle“


Von Patenttrollen ist die Rede, wenn Personen, die an der Entwicklung von Innovationen gänzlich unbeteiligt waren, diese Erfindungen vor den eigentlichen Entwicklern patentieren lassen, nur um dadurch bei jeder Fremdnutzung Lizenzgebühren zu kassieren. Das ist besonders ärgerlich, wenn es bei Open-Source-Entwicklungen, also Innovationen, die von den Erfindern frei zur öffentlichen Nutzung zur Verfügung gestellt werden, zu dieser Art Patentdiebstahl kommt: Apps oder andere Formen von Software, die ursprünglich kostenfrei für jedermann verfügbar sein sollten, werden dadurch von einer dritten Partei zur kostenpflichtigen Nutzung umgemünzt, wovon nur der Patentanmelder, mitnichten jedoch die ursprünglichen Entwickler profitieren.

 

Doch nicht nur IT-Entwicklungen sind von dieser Art Patentbetrug betroffen, auch in vielen weiteren innovationsträchtigen Branchen sind gerade Spionagetätigkeiten ein gravierendes Problem: Mitarbeiter werden in Konkurrenzunternehmen  eingeschleust, um Pläne oder Formeln von Innovationen vor ihrer endgültigen Fertigstellung und Patentanmeldung an Drittunternehmen weiterzugeben, die ihrerseits dann ein Patent anmelden, ohne an der Entwicklung beteiligt gewesen zu sein. Gerade im Wirtschaftssektor der Großunternehmen kann es dadurch schon mal um mehrere Millionen Euro gehen, die durch Spionage erschlichen werden und das Ursprungsunternehmen hart treffen. Besonders in solchen Fällen werden unsere Detektive in Stuttgart engagiert, um Industrie- bzw. Wirtschaftsspionage nachweisen zu können, sei es durch Mitarbeitereinschleusungen oder durch die Überwachung einzelner Arbeitsschritte und Nutzerkonten am Arbeitsplatz.


Ideenkappe | Detektiv Stuttgart | Detektei Stuttgart | Wirtschaftsdetektei Stuttgart
Auch die größte Ideenvielfalt und Innovationskraft zeitigt nur dann wirtschaftlichen Nutzen, wenn die damit verbundene Arbeit hinreichend geschützt wird – unsere Sicherheitsspezialisten und IT-Experten helfen auch bei der Prävention.

Bayer-Spionageskandal: Illegale Methoden fallen Ermittlern und Klienten schnell auf die Füße.


Wichtig ist bei Ermittlungen beim Verdacht auf Patentbetrug und/oder Werksspionage stets die alleinige Fokussierung auf die legalen Mittel, die unserer Wirtschaftsdetektei aus Stuttgart laut deutschem Recht zur Verfügung stehen. Ein unrühmliches Gegenbeispiel: 1999 stand der Bayer-Konzern in Verdacht, konkurrierende Pharmaunternehmen mit illegalen Mitteln über Monate hinweg ausgespäht zu haben, was Bayer natürlich bestritt. Jedoch fanden sich in den Unterlagen zweier britischer Detektive neben Listen der auszuspähenden Unternehmen – darunter auch 24 deutsche – eidesstattliche Erklärungen, Tätigkeitsberichte, Rechnungen und weiteres, die eine Beauftragung durch den Pharma-Konzern nahelegten. Die beiden Ermittler machten sich eines Einbruchs schuldig und wurden ergriffen, weshalb die Affäre ans Tageslicht kam.

 

Professionelle Detekteien wie unser Detektivbüro in Stuttgart legen größten Wert darauf, ihre Ermittlungen immer im Einklang mit dem Gesetz zu führen, nicht zuletzt, weil illegal erworbenes Beweismaterial nicht gerichtsfest ist und damit für Prozesse nutzlos wird. Sollten Sie also einen Verdacht auf Patentbetrug hegen, setzen Sie sich direkt mit unseren Ermittlern für den Großraum Stuttgart in Verbindung und lassen Sie sich unverbindlich über die rechtlich zulässigen Ermittlungsmöglichkeiten beraten.


Die etwas andere Art Patentbetrug: gefälschte Zahlungsaufforderungen in Umlauf


Abgesehen von den oben geschilderten Patentbetrugsfällen warnt das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) vor gefälschten Schreiben, die seit einiger Zeit von privaten Unternehmen in Umlauf gebracht werden und die den Empfängern kostenpflichtige Eintragungen in nichtamtliche Register oder eine Patentverlängerung beim DPMA anbieten. Diese Firmen tragen zum Großteil Namen, die eine enge Verbindung zum DPMA suggerieren sollen (beispielsweise DEPMA, Deutsche Patentverwaltung, DMP-Agentur, DMVG Deutsche Markenverwaltung GmbH etc.), um dem Empfänger Seriosität vorzugaukeln. Erhält man einen solchen Brief, sollte man nicht nur die darauf verzeichneten Daten genau auf Plausibilität prüfen, sondern sich auch beim DPMA rückversichern, ob die Zahlungsaufforderung tatsächlich von dort stammt.

 

Während das Patentamt dafür da ist, nicht nur die vielen zehntausende Patente großer Firmen wie Bosch, Siemens, Daimler etc., sondern auch die des Mittelstands, einzelner Tüftler und kleiner Start-Up-Unternehmen zu schützen, eröffnet sich durch betrügerische Drittunternehmen, die ihren Sitz oft in Osteuropa haben, eine lukrative Möglichkeit, leichtgläubigen Patentbesitzern Geld aus der Tasche zu locken. Oftmals sind die Schreiben so professionell aufgesetzt und gelayoutet, dass nur ein Fachmann dem Schwindel auf die Schliche kommt; besonders die häufig darauf verzeichneten Drohungen, dass bei Nichteingang der Zahlung der Markenname oder das Patent erlischt, sorgen für Panik bei den Empfängern. Sind die Zahlungen bereits geflossen, setzen sich unsere Privatdetektive aus Stuttgart dafür ein, Ihnen bei der Rückführung des Geldes behilflich zu sein bzw. die Standorte der Unternehmen/gewerbsmäßigen Betrüger zu ermitteln, vor Ort gegen sie vorzugehen und gerichtsfeste Beweise gegen sie zu sammeln. 


Detektiv-Team Stuttgart: schnelle und diskrete Hilfe


Sollten Sie einem Patentbetrug auf der Schliche sein, der eine oder mehrere Lizenzen Ihres Unternehmens betrifft, oder ihn lediglich vermuten und somit professionelle Hilfe bei der Beschaffung gerichtsverwertbarer Beweise benötigen, sind unsere Wirtschaftsdetektive in Stuttgart gern rund um die Uhr für Sie im Einsatz. Neben Recherchen zu einzelnen Mitarbeitern ist es auch möglich, Ermittler in Ihr Unternehmen einzuschleusen, Observationen durchzuführen und ggf. den Emailverkehr nach außen bzw. andere Formen missbräuchlicher PC-Nutzung am Arbeitsplatz zu überprüfen. Auch wenn Sie einer betrügerischen Patentfirma aufgesessen sein sollten, kümmert sich unsere Detektei in Stuttgart um die weitere Vorgehensweise in Ihrem ganz speziellen Fall, um Ihnen den Rückerhalt des bereits überwiesenen Geldes zu ermöglichen. Sie erreichen uns telefonisch zu unseren Geschäftszeiten von Montag bis Freitag 08:00 bis 19:00 Uhr oder jederzeit per Email an info@aaden-detektive-stuttgart.de.